Mojn!
Hefezopf ist ja ein richtiger Frühstücksklassiker und letztes Jahr haben wir Dir hier auf unserem Blog auch unser Lieblingsrezept dafür verraten. Er passt perfekt zum sonntäglichen Brunch, noch warm mit Butter und selbst gekochter Marmelade. Schon ziemlich perfekt, oder? Aber Du kannst uns glauben – es geht noch besser! Und zwar mit einer süßen Nussfüllung. Die Nüsse passen nicht nur super zum fluffigen Hefeteig sondern ergeben auch noch ein wunderschönes Muster. Und was gut aussieht schmeckt gleich noch viel besser.
Wie schmeckt’s? Nussig und zimtig
Passt super zu? Dem Kaffee am Nachmittag oder dem langen Frühstück am Wochenende
Aufwand? Einfach
Du brauchst:
- Hefeteig (Rezept findest Du hier)
- 300g gemahlene Haselnüsse
- 170 ml Milch
- 100g Zucker
- 1 TL Zimt
- 1 TL Backkakao
- 1 Ei
- Puderzucker
Und so geht’s:
- Den Hefeteig nach dem Rezept für unseren Hefezopf zubereiten.
- Während der Hefeteig eine Stunde geht, kann die Nussfüllung zubereitet werden. Hierfür die Milch mit dem Zucker, Zimt und Backkakao in einem Topf auf dem Herd aufkochen lassen.
- Die gemahlenen Haselnüsse unterrühren. Es sollte eine dicke, aber noch streichfähige Konsistenz entstehen. Die Masse in eine Schüssel umfüllen und abgedeckt abkühlen lassen.
- Nun den Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorgeheizt und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
- Den Hefeteig zu einem Rechteck ausrollen und die Nussfüllung gleichmäßig darauf verteilen.
- Den Hefeteig nun von der langen Seite her aufrollen und die Rolle mit einem scharfen Messer längs durchschneiden. Die Stränge abwechselnd mit der offenen Seite nach oben übereinander legen.
- Den Nusszopf auf das Backpapier legen und abgedeckt für eine halbe Stunde gehen lassen.
- Da Ei verquirlen und den Zopf damit bestreichen, damit er nach dem Backen einen schönen Glanz bekommt.
- Danach den Zopf für ca. 30 Minuten im Ofen backen (Stäbchenprobe nicht vergessen) und auskühlen lassen.
- Den Puderzucker mit etwas Wasser oder Milch zu einem dickflüssigen Guss verrühren und über dem Zopf verteilen.
Für die Fotos haben wir den Zopf in einer Kastenform gebacken. Dafür haben wir einfach eine Kastenform eingefettet und den Zopf nach dem „flechten“ darin platziert. Da wir eine kleine Kastenform verwendet haben, haben wir nur ca. ein Drittel des Teiges benötigt. Den Rest des Teiges haben wir als normalen Zopf auf dem Blech gebacken.
Wenn Du magst kannst Du die Nusssorten auch austauschen. Allerdings kann es dann sein, dass sich die Konsistenz ein wenig verändert. Mandeln ergeben eine viel feinere Mischung und Walnüsse können schnell zu bitter werden. Deswegen würden wir Dir eher eine Mischung aus verschiedenen Nüssen empfehlen. Ein weiterer Tipp ist neben den gemahlenen Nüssen noch gehackte Nüsse in die Füllung zu geben. Das sorgt für ein wenig mehr Biss bzw. Crunch.
Wir wünschen Dir nun viel Spaß beim Nachbacken und freuen uns, wenn Du uns an deinem Ergebnis auf Instagram teilhaben lässt. Bis zum nächsten Kuchendienstag,
